Inselreich Melekahrt
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Kommt zum Pakt ...


OT-Lyrik

Eine Ballade von unserer Rainy aus der Wandergruppen-Orga

(Melodie: Walpurgisnacht)

Zwielicht fließt hinein in lichter Tage klare Helle, die sanfte, schwarze Nacht, verstört vom Grau des Dämmerns. Tag und Nacht vergehn, und ihren Lauf und ihre Welten beherrscht am Ende die Dämmerung.

Sie sendet ihre Schar, düstere Alben, graue Schemen, zu folgen ihrem Plan, zu morden und zu wüten. Und bald schon liegt die Welt im Elend da, und alles Land versinkt am Ende in Dämmerung.

Kommt herbei zum Pakt der Stämme, kommt und schließt das Bündnis jetzt! Vereint euch, kämpft gemeinsam mit, die Dämm'rung zu besiegen... (3mal - das ist die "Rundherum ums helle Feuer" - Stelle...)

So sprach's der Weise aus, und rief sie her, und einte sie, die Stämme überall, Sie kamen und sie gaben ein jeder seinen Zoll, der sie und ihre Macht vereinte, gemeinsam gegen die Dämmerung.

Die Kämpfe wogten schwer, die Dämmerung sandte ihre Schergen in tödlicher Gestalt, in alptraumhaften Schemen. Die Stämme standen fest, Hand in Hand und Seit' an Seite, und um sie loderte Dämmerung.

Kommt herbei zum Pakt der Stämme....... (3 oder 4? Mal)

Das Opfer jedes Stamm's, das sie einst gaben, zu vereinen die eig'nen Kräfte mit den Kräften aller Stämme, es stärkte ihren Pakt, es sollte ihnen Macht verleihen, gemeinsam gegen die Dämmerung.

Und schließlich kam der Sieg. Die Macht der Stämme schlug die Alben der Dämm'rung zuräck. Doch sagt man sich seither: Den Frieden halten wir gemeinsam nur, denn irgendwo lauert noch immer die Dämmerung.